Halbjahresbericht 2024
Die Appenzeller Kantonalbank (APPKB) kann im ersten Halbjahr 2024 an das erfolgreiche Vorjahr anknüpfen. Mit einem Geschäftserfolg von CHF 13,2 Mio. hat die APPKB ein sehr gutes Halbjahresergebnis erzielt. Die APPKB bleibt damit auch in einem anspruchsvollen Umfeld auf Kurs.
Gegenüber der Vergleichsperiode hat die APPKB die meisten Ertragspositionen weiter gesteigert. Insbesondere das kontinuierliche Wachstum im Hypothekargeschäft und Zinsengeschäft haben zum erfolgreichen Halbjahresergebnis beigetragen. «Das Zwischenergebnis zeigt, dass wir auch in einem anhaltend herausfordernden Marktumfeld gut aufgestellt sind», erklärt Ueli Manser, Direktor der Appenzeller Kantonalbank. Das Zinsengeschäft ist weiterhin die zentrale Ertragsquelle der Bank.
Hohes Kundenvertrauen
So stiegen die Kundeneinlagen um rund CHF 40 Mio. (+1,3 %). Auch die Kundenausleihungen entwickelten sich sehr erfreulich und erhöhten sich um CHF 79 Mio. (+2,3 %). Der Bruttozinserfolg stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2,6 % und erreichte CHF 19,3 Mio. Ueli Manser resümiert: «Die Appenzellerinnen und Appenzeller vertrauen uns. Das erfüllt mich mit Stolz.»
Stabiles Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft
Im ersten Halbjahr 2024 erwirtschaftete die APPKB im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft einen Erfolg von CHF 3,9 Mio. Das Ergebnis liegt folglich leicht über dem Vorjahresniveau von CHF 3,7 Mio. Der Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft blieb stabil bei CHF 2,3 Mio. Der leichte Anstieg des Erfolgs ist auf das Wachstum im übrigen Dienstleistungsgeschäft zurückzuführen. Die APPKB legt daher weiterhin grossen Wert auf erstklassige Serviceleistungen in den Bereichen Zahlen, Sparen, Anlegen, Finanzieren und Vorsorgen.
Zukunftsfähig aufgestellt
Dies zeigt sich zum einen im weiteren Ausbau des Personals: Die digitalen Services der APPKB nehmen stetig zu, der Supportbedarf folglich ebenfalls. «Es ist uns wichtig, unsere Kundinnen und Kunden persönlich vor Ort sowie telefonisch oder per E-Mail während der Geschäftszeiten kompetent und effizient zu unterstützen», führt Ueli Manser aus. Der Personalaufwand stieg um 5,9 % und ist zudem auf einen erhöhten Personalbedarf infolge des Wachstums, der steigenden regulatorischen Vorgaben sowie der Nachfolgeplanung aufgrund anstehender Pensionierungen zurückzuführen. «Durch diese vorausschauende Planung stellen wir sicher, dass wir als lokal verankerte Bank auch künftig ein umfassendes und qualitativ hochstehendes Dienstleistungsangebot anbieten können», schliesst Ueli Manser ab.